PORNORAMA. EIN MÄNNERMÄRCHEN
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"Man muss die Dinge bis zum Äußersten treiben, bis zu jenem Punkt, an dem sie sich von selbst ins Gegenteil verkehren und in sich zusammenstürzen." (Jean Baudrillard)

ICH STELLE MICH AUF DER BÜHNE AUCH ALS ARSCHLOCH ZUR VERFÜGUNG

 „Porn ist für mich in erster Linie Industrie, mit Jahresumsätzen, deren Höhen mich schwindelig machen, denn wieviel ist bitteschön eine Milliarde Dollar, wieviel sind 97 Milliarden? Porn ist knallharter Kapitalismus. Da geht es um Maximierung des Profites, da werden eigentlich die männlichen Konsumenten gemolken wie Blattläuse von Ameisen. Porno ist ein profitorientiertes Märchen. Ein Männermärchen. Und Pornografie ist eine der wenigen Branchen, in der Frauen mehr verdienen als Männer. Obwohl 8 von 10 Internetklicks Pornoklicks sind, ist Porn immer noch ein Tabuthema, das von Frauen umschifft wird und über das Männer und Frauen miteinander nicht sprechen. Oder nur sehr wenig. Ich gehe davon aus, dass eigentlich jeder Mann Porno konsumiert und ich will mich nicht hinstellen und sagen: Böseböse. Darum geht nicht. Gibt ja auch genügend Frauen, die sagen, dass sie´s geil finden. Aber ich persönlich hocke nicht vorm Computer und rubbel mir einen ab. Ich funktioniere offensichtlich anders.“

Video


 

Termine

Premiere: 18.11.2010

Besetzung

— Lecture-performance von und mit Karen Köhler
— Inszenierung: Fanny Brunner

— Uraufführung 16. Juli 2010 im Rahmen des Fundamental Monodrama Festival Luxemburg, GARAGE X in mit  www.dreizehnterjanuar.com


Meldungen


  • Garage X wird zu WERK X

    Sie befinden sich auf der alten Seite der Garage X (2009-2014).

    Den aktuellen Spielplan des WERK X finden sie unter www.werk-x.at!

     
  • GARAGE X liest:

    5 JAHRE GARAGE X


    © Alex Halada

    Nach 5 Jahren Theaterarbeit mündet diese nun in einem Buch mit vielen Fotos und Gastbeiträgen namhafter TheatermacherInnen, MusikerInnen und KünstlerInnen wie Nicolas Stemann, Schorsch Kamerun, Angela Richter und Milo Rau.

     
  • Internationale Presse über GARAGE X

    "Ein typisches Beispiel für den lässig-unaufgeräumten Stil, den die GARAGE X etabliert hat." - Wolfgang Kralicek, Theater heute, Februar 2013

    "Alexander Simon (...), ein fabelhaft eitles Mistviech, der den Autor Houellebecq mit scharfer Kontur verkörpert." - Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung, 21.11.2012

    "...In Berlin im Hau oder in Wien in der Garage X, dort trifft man dann auf die Magie, die dem Stadttheater längst abhandengekommen ist..."
    Peter Kern, Das Theater schafft sich ab, FAZ am Sonntag, 02.05.2011

    "Die Garage X in Wien gilt als Ort, an dem sich auf fruchtbare Weise gesellschaftliche Gegenwart mit zwingenden Theatererlebnissen verbindet."
    Hamburger Abendblatt, 08.12.2011

    "Die Garage X tut sich als eines der führenden Theater Wiens hervor mit Gastspieleinladungen wie ans Hamburger Thalia Theater und Lob in der FAZ"
    Dorothee Frank, Ö1, 28.01.2012

     
  • Kooperationen

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  • Palais Kabelwerk, GARAGE X und daskunst freuen sich über neues Projekt ab 2014

    kabelwerkx
    © WERK X

    Wien (OTS) - Wie bei der Pressekonferenz der Wiener Theaterjury am Freitag 15.02.2013 durch den amtierenden Kulturstadtrat Dr Andreas Mailath Pokorny bekannt gegeben, werden das Palais Kabelwerk und die GARAGE X unter Partizipation der Gruppe dasKunst ab 2014 ein gemeinsames Projekt starten.
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