AUSGEHEN
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Das Nachtleben in Bars und Clubs ist gemeinhin unverdächtig, mit der Welt Thomas Bernhards viel gemein zu haben. Und doch war sein Werk „Gehen“ für die in Wien lebende Autorin Barbara Markovic die Vorlage für ihr „rmx“ (Remix) genanntes Werk „Ausgehen“.

Die 2009 erschienene Erzählung verlegt die Betrachtungen des Autors über das Spazierengehen: „Überführte sie einzelne Sätze nicht nur aus dem Deutschen ins Serbische, sondern zugleich aus der Entsetzlichkeit von Bernhards Wien in die Entsetzlichkeit des Belgrader Nachkriegs-Nachtlebens, fügten sie sich unversehens – so spielerisch wie gnadenlos – zu einem völlig neuen und doch völlig Bernhardschen Remix“ (Suhrkamp). Selma Abdić nimmt den literarischen Remix von Thomas Bernhard als Ausgang für die Performance und untersucht die Formen der Aneignung von Sprache und Gesten im Theater. Während die Figuren um ihre Sprache ringen, sind die Worte, die sie sprechen, Zitate, die zu ihrer Entfremdung führen. Die Inszenierung folgt einer für Bernhards Texte typischen musikalisch-rhythmischen Komposition, woraus eine minimalistische Text- und Körperchoreographie entsteht.

Video


 

Termine

Premiere: 16.02.2011

Besetzung

– Leitung: GARAGE X / THE FANCOMPANY Wien
- Musik: Fritz Ostermayer

 

– Mit: Ana Hoffner, Jaschka Lämmert, Vivien Löschner
– GARAGE X Koproduktion mit THE FANCOMPANY Wien.

Pressestimmen

"Garage X-Theater setzt nicht nur auf die DJ Künste Fritz Ostermayers..." - spannend! (The Gap)

Meldungen


  • Garage X wird zu WERK X

    Sie befinden sich auf der alten Seite der Garage X (2009-2014).

    Den aktuellen Spielplan des WERK X finden sie unter www.werk-x.at!

     
  • GARAGE X liest:

    5 JAHRE GARAGE X


    © Alex Halada

    Nach 5 Jahren Theaterarbeit mündet diese nun in einem Buch mit vielen Fotos und Gastbeiträgen namhafter TheatermacherInnen, MusikerInnen und KünstlerInnen wie Nicolas Stemann, Schorsch Kamerun, Angela Richter und Milo Rau.

     
  • Internationale Presse über GARAGE X

    "Ein typisches Beispiel für den lässig-unaufgeräumten Stil, den die GARAGE X etabliert hat." - Wolfgang Kralicek, Theater heute, Februar 2013

    "Alexander Simon (...), ein fabelhaft eitles Mistviech, der den Autor Houellebecq mit scharfer Kontur verkörpert." - Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung, 21.11.2012

    "...In Berlin im Hau oder in Wien in der Garage X, dort trifft man dann auf die Magie, die dem Stadttheater längst abhandengekommen ist..."
    Peter Kern, Das Theater schafft sich ab, FAZ am Sonntag, 02.05.2011

    "Die Garage X in Wien gilt als Ort, an dem sich auf fruchtbare Weise gesellschaftliche Gegenwart mit zwingenden Theatererlebnissen verbindet."
    Hamburger Abendblatt, 08.12.2011

    "Die Garage X tut sich als eines der führenden Theater Wiens hervor mit Gastspieleinladungen wie ans Hamburger Thalia Theater und Lob in der FAZ"
    Dorothee Frank, Ö1, 28.01.2012

     
  • Kooperationen

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  • Palais Kabelwerk, GARAGE X und daskunst freuen sich über neues Projekt ab 2014

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    © WERK X

    Wien (OTS) - Wie bei der Pressekonferenz der Wiener Theaterjury am Freitag 15.02.2013 durch den amtierenden Kulturstadtrat Dr Andreas Mailath Pokorny bekannt gegeben, werden das Palais Kabelwerk und die GARAGE X unter Partizipation der Gruppe dasKunst ab 2014 ein gemeinsames Projekt starten.
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