Call me God
von Gian Maria Cervo, Marius von Mayenburg, Albert Ostermaier, Rafael Spregelburd
Eine Produktion des Bayerischen Staatsschauspiels in Koproduktion mit dem Teatro di Roma (Teatro Argentina), Romaeuropa Festival, dem Festival "Quartieri dell'arte" in Viterbo und der GARAGE X
Uraufführung

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© Hans Jörg Michel

Im Oktober 2002 erschütterte eine Serie von Morden die USA. Ein Heckenschütze tötete aus einem Auto heraus scheinbar wahllos Passanten. Mindestens zehn Menschen fanden den Tod, ehe der Attentäter gestoppt werden konnte. Die Spekulationen über seine Motive reichten von Ehestreitigkeiten bis hin zu einer Verstrickung in islamistische Terrornetzwerke. Im November 2009 wurde der als „Beltway Sniper“ bekannt gewordene Täter hingerichtet.

Vier Dramatiker, der Italiener Gian Maria Cervo, die Deutschen Marius von Mayenburg und Albert Ostermaier und der Argentinier Rafael Spregelburd nehmen diesen Fall zum Anlass für eine Beschäftigung mit der Identitätskrise der westlichen Demokratien. Wie definieren wir uns im Verhältnis zu anderen Kulturen und Religionen, woher kommt der diffuse Selbsthass unserer Gesellschaft, wie lassen sich Medien bei der Stilisierung von Amokläufern zu modernen Helden instrumentalisieren, wie viel Sicherheit brauchen wir, und wie viel Freiheit sind wir bereit, dafür zu opfern? Das gemeinsame Werk der Autoren strebt keinen Ausgleich der verschiedenen Schreibstile an, sondern versucht, aus der Verschiedenartigkeit der Herangehensweise eine Vielfalt an Perspektiven auf das komplexe Thema zu gewinnen.

 

Video


 

Termine

Derzeit keine weiteren Termine.

Spielort:
Museumsquartier Halle G
1070 Wien, Museumsplatz 1
in Kooperation mit dem Tanzquartier Wien

Besetzung

– Inszenierung: Marius von Mayenburg
- Bühne und Kostüme: Nina Wetzel
- Musik: Malte Beckenbach
- Licht: Uwe Grünewald
- Video: Sebastien Dupouey
- Dramaturgie: Laura Olivi

- Mit: Katrin Röver, Genija Rykova, Thomas Grässle, Lukas Turtur

Presse

"Mayenburgs Aufführung beweist "mit beeindruckender Souveränität, dass Theater cooler sein kann als Kino" - Egbert Tholl, Süddeutschen Zeitung (19.11.2012)

 

Karten

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PREISE

 

Meldungen


  • Garage X wird zu WERK X

    Sie befinden sich auf der alten Seite der Garage X (2009-2014).

    Den aktuellen Spielplan des WERK X finden sie unter www.werk-x.at!

     
  • GARAGE X liest:

    5 JAHRE GARAGE X


    © Alex Halada

    Nach 5 Jahren Theaterarbeit mündet diese nun in einem Buch mit vielen Fotos und Gastbeiträgen namhafter TheatermacherInnen, MusikerInnen und KünstlerInnen wie Nicolas Stemann, Schorsch Kamerun, Angela Richter und Milo Rau.

     
  • Internationale Presse über GARAGE X

    "Ein typisches Beispiel für den lässig-unaufgeräumten Stil, den die GARAGE X etabliert hat." - Wolfgang Kralicek, Theater heute, Februar 2013

    "Alexander Simon (...), ein fabelhaft eitles Mistviech, der den Autor Houellebecq mit scharfer Kontur verkörpert." - Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung, 21.11.2012

    "...In Berlin im Hau oder in Wien in der Garage X, dort trifft man dann auf die Magie, die dem Stadttheater längst abhandengekommen ist..."
    Peter Kern, Das Theater schafft sich ab, FAZ am Sonntag, 02.05.2011

    "Die Garage X in Wien gilt als Ort, an dem sich auf fruchtbare Weise gesellschaftliche Gegenwart mit zwingenden Theatererlebnissen verbindet."
    Hamburger Abendblatt, 08.12.2011

    "Die Garage X tut sich als eines der führenden Theater Wiens hervor mit Gastspieleinladungen wie ans Hamburger Thalia Theater und Lob in der FAZ"
    Dorothee Frank, Ö1, 28.01.2012

     
  • Kooperationen

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  • Palais Kabelwerk, GARAGE X und daskunst freuen sich über neues Projekt ab 2014

    kabelwerkx
    © WERK X

    Wien (OTS) - Wie bei der Pressekonferenz der Wiener Theaterjury am Freitag 15.02.2013 durch den amtierenden Kulturstadtrat Dr Andreas Mailath Pokorny bekannt gegeben, werden das Palais Kabelwerk und die GARAGE X unter Partizipation der Gruppe dasKunst ab 2014 ein gemeinsames Projekt starten.
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