WORKING CLASS ZERO

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© Yasmina Haddad

Treffen sich zwei Ameisen. Fragt die eine: “Und – was machen Sie so?” Sagt die andere: “Sie meinen beruflich?”
Klingt wie ein Witz. Andererseits: Können wir uns ein Leben ohne Arbeit noch vorstellen? was bedeutet Arbeit für den Menschen? Gibt es genug für alle? Und was, wenn nicht?

 

Video


 

Termine

Premiere: 06.12.2011

Derzeit keine weiteren Termine.

Im Anschluss an die Vorstellung finden Publikumsgespräche statt:

am 23.03.: mit Johann Hansmann (Wiener Investor und "Business Angel of the Year 2011"), Helmut Seethaler (Wiener Zettelpoet) und Werner Brix (Kabarettist, Gallionsfigur der Amici delle SVA), Moderation: Manfred Horak (kulturwoche.at)

am 24.03.: mit Christian Felber (Vorstand attac Österreich) und Professor Bernd Marin (Sozialwissenschaftler und Autor), Moderation: Andrea Hauer (Ö1 Redakteurin und Moderatorin der Sendung "Von Tag zu Tag")

Info und Besetzung

– Eine Produktion von dreizehnterjanuar in Kooperation mit
Garage X

– Inszenierung: Fanny Brunner
– Dramaturgie: Hans-Jürgen Hauptmann
– Mit: Katrin Grumeth, Johanna Orsini-Rosenberg, Horst Heiss, Johannes Schüchner und Yo Ban (Ren Bin), LI Ying Ying, XIE Ying, LIN DingWei, Sophie Kim, Vina Yun, Phung Tran, Valery Borisov Hristov und Malve Wilhelm

WORKING CLASS ZERO ist die Fortsetzung des erfolgreichen Theaterprojekts Guter Morgen Marienthal, das im Juli 2011 im Rahmen des Viertelfestivals in Gramatneusiedl uraufgeführt wurde am Industriegelände jener Fabrik, die durch ihre Schließung 1930 einen ganzen Ort über Nacht arbeitslos werden ließ und in der Studie Die Arbeitslosen von Marienthal von Marie Jahoda und Paul Lazarsfeld weltbekannt wurde. Während der Fokus jener Produktion auf den Ort, die Menschen und deren Geschichte(n) gerichtet war, nimmt Working-Class-Zero die Zukunft von Arbeit und die Entwicklung ihrer gesellschaftlichen Auswirkungen unter die Lupe.

Es besteht allgemeine Übereinkunft darüber, dass wechselseitige Bewegungen, die von einer Gruppe von Personen ausgeführt werden, die einem rhythmischen Schema folgen, Befriedigung gewähren – ganz abgesehen davon, was durch die Bewegungen hervorgebracht wird.“ (C. P. Walker, Toward the automatic Factory)

Zerbricht die Wohlstandsgesellschaft in zwei konkurrierende Lager? Für welche Seite entscheiden Sie sich: Wohlstand oder Gesellschaft? voten Sie jetzt! (auf Facebook dreizehnterjanuar Wien www.facebook.com)

WORKING CLASS ZERO ist ein Stück Arbeit zwischen Selbstverwirklichung und Selbstaufgabe.

Es gibt so viel zu tun und niemand will es bezahlen ...

Meldungen


  • Garage X wird zu WERK X

    Sie befinden sich auf der alten Seite der Garage X (2009-2014).

    Den aktuellen Spielplan des WERK X finden sie unter www.werk-x.at!

     
  • GARAGE X liest:

    5 JAHRE GARAGE X


    © Alex Halada

    Nach 5 Jahren Theaterarbeit mündet diese nun in einem Buch mit vielen Fotos und Gastbeiträgen namhafter TheatermacherInnen, MusikerInnen und KünstlerInnen wie Nicolas Stemann, Schorsch Kamerun, Angela Richter und Milo Rau.

     
  • Internationale Presse über GARAGE X

    "Ein typisches Beispiel für den lässig-unaufgeräumten Stil, den die GARAGE X etabliert hat." - Wolfgang Kralicek, Theater heute, Februar 2013

    "Alexander Simon (...), ein fabelhaft eitles Mistviech, der den Autor Houellebecq mit scharfer Kontur verkörpert." - Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung, 21.11.2012

    "...In Berlin im Hau oder in Wien in der Garage X, dort trifft man dann auf die Magie, die dem Stadttheater längst abhandengekommen ist..."
    Peter Kern, Das Theater schafft sich ab, FAZ am Sonntag, 02.05.2011

    "Die Garage X in Wien gilt als Ort, an dem sich auf fruchtbare Weise gesellschaftliche Gegenwart mit zwingenden Theatererlebnissen verbindet."
    Hamburger Abendblatt, 08.12.2011

    "Die Garage X tut sich als eines der führenden Theater Wiens hervor mit Gastspieleinladungen wie ans Hamburger Thalia Theater und Lob in der FAZ"
    Dorothee Frank, Ö1, 28.01.2012

     
  • Kooperationen

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  • Palais Kabelwerk, GARAGE X und daskunst freuen sich über neues Projekt ab 2014

    kabelwerkx
    © WERK X

    Wien (OTS) - Wie bei der Pressekonferenz der Wiener Theaterjury am Freitag 15.02.2013 durch den amtierenden Kulturstadtrat Dr Andreas Mailath Pokorny bekannt gegeben, werden das Palais Kabelwerk und die GARAGE X unter Partizipation der Gruppe dasKunst ab 2014 ein gemeinsames Projekt starten.
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